KLINIK FÜR UROLOGIE, UROONKOLOGIE, ROBOTERGESTÜTZTE UND FOKALE THERAPIE

Videomitschnitt 119. Medizinischer Sonntag

"Was tun bei Prostatakrebs?"

Prostatakrebs ist die häufigste Tumorart des Mannes in den meisten Industrienationen. In Deutschland wird diese Diagnose derzeit 70.000 Mal pro Jahr gestellt. Entdeckt wird die Krankheit meist im Rahmen einer Blutuntersuchung, bei der das sogenannte PSA (Prostataspezifisches Antigen) bestimmt wird. Dieser Blutwert ist derart empfindlich, dass ein ungezieltes Screening gelegentlich Tumore aufdeckt, die nicht unbedingt einer sofortigen Therapie bedürfen. Auf der anderen Seite ist er heutzutage der am besten untersuchte Tumormarker aller Fachgebiete für eine gezielte Früherkennung. Die genaue Diagnose wird jedoch nicht nur mit dem PSA, sondern mit einer Gewebsprobe gestellt. Bestätigt sich der Verdacht, stehen die Betroffenen vor einer schweren Entscheidung:

Liegt ein wenig gefährlicher Tumor vor, der beobachtet werden kann, oder ist eine sofortige aktive Behandlung notwendig und falls ja, genügt es, den Krebs selbst mit Hilfe einer fokalen Behandlung zu kontrollieren oder muss eine der Standardtherapien, die das ganze Organ betreffen, durchgeführt werden. Wo liegen die Unterschiede zwischen den Standards, welche Risiken und Nebenwirkungen sind zu erwarten?

 

Allen Interessierten möchten wir hier die Möglichkeit geben einen Videomitschnitt der Veranstaltung vom 19.04.2015 zu sehen.

 

 

Letzte Änderung: 02.02.2018 - Ansprechpartner:

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